Samstag, 28. September 2013

Ankunft in Lima

Lima, 27.9.
ca. 12000 km Flugzeug, 15 km mit dem Rad

Nach 30 h Flug ueber Frankfurt, Santo Domingo, und Panama City kommen wir mit allem Gepaeck und unseren Raedern in Lima an! In Panama wollte die Airline COPA unsere großen
Kisten nicht weiter transportieren. Sie wären zu gross und wir müssten sie mit Cargo befoerdern lassen, kaeme dann 2 Tage spaeter an. Nach Verhandlungen mit dem Chefe konnten wir erwirken, die Räder doch mitnehmen zu können. Das sollte aber 580 US-Dollar kosten! Mit Diskussionen und Verhandeln bis 10 Minuten vor Abflug drückten wir den Preis auf 214 Dollar. In Lima am Airport fanden wir hinterm Zollbereich eine saubere "Werkstatt-Ecke", montierten und bepackten unsere Bikes und stuerzten uns in das Verkehrschaos. Wir fanden die Adresse unserer Unterkunft (ein Kontakt ueber das Fahrradnetzwerk Warmshowers) ohne Probleme.

Dienstag, 17. September 2013

Abschiedsfeiern

Am vorletzten Wochenende vor Abflug feierten wir Abschied - am Samstag mit einigen Sportfreunden und Kollegen und am Sonntag mit der Familie und den Nachbarn. Das Wetter meinte es gut mit uns - auch wenn es am Sonntag tagsüber etwas regnete. Aber an beiden Abenden genossen wir das Flair und nahmen die guten Wünsche der ca. 60 Gäste für unser Vorhaben entgegen. Unsere beiden Enkel Lorenz und Lotta machen uns den Abschied nicht einfach - es ist so süß in die staunenden, neugierigen und ganz oft lachenden Kinderaugen zu sehen. Wir werden sie sehr vermissen und oft an sie denken. Wenn wir zurück sind, kann Lotta schon fast laufen! ;-) Anne und Rena unterhielten unsere Gäste mit einem Quiz zur Reise und wir danken Anne und René ganz herzlich für ihre tatkräftige Hilfe bei der Vor- und Nachbereitung der Feier, der Bewirtung der Gäste sowie der Zeit am Grill. Auch an Thomas Eltern und an Norbert & Moni vielen Dank für die Kulturbeiträge! Nun heißt es die Fahrräder sorgfältig in Kisten verstauen und die Koffer /Taschen packen.

Sonntag, 8. September 2013

Packprobe



Packprobe
 Zwei Wochen vor Abreise testen wir, ob und wie wir all unsere Ausrüstung für das halbe Jahr in die Packtaschen verstaut bekommen. Jeder einzelne und noch so kleine Gegenstand wird - zuvor mit Umweg über die Küchenwaage und von Thomas akribisch in der "Wiegeliste" erfasst - auf einer blauen Baumarktplane bei bestem Septemberwetter im Garten ausgelegt. Ca. 300 Positionen sind es, über die wir in den Wochen zuvor nachgedacht haben: Brauchen wir das wirklich? Ist das nicht zu schwer? Gibt es das nicht noch leichter? Anschließend verstauen wir alles am Rad und begeben uns auf eine letzte Testfahrt in die Nähe nach Bischofwerda. Dort treffen wir uns mit Freunden und übernachten in einer alten Mühle. Alles in allem wiegt unser Gepäck ca. 45 kg (ohne Fahrräder und ohne Wasser und Lebensmittel) Die Fahrräder bringen je ca. 17 kg auf die Waage und wir werden jeder ca. 10 bis 12 kg Wasser sowie zusätzlich Brennstoff für den Kocher und Lebensmittel transportieren. Trotzdem ein gutes Gefühl: Wir haben so ziemlich alles beisammen.