12.10. Fahrrad 20km, 200 Hm
Die Sonne weckt uns zeitig. Genauso schnell wie sie am Abend verschwindet, ist sie am Morgen hoch am Horizont. Schon 9.00 Uhr werfen wir nur kleine Schatten. So verbrennt die Haut auch morgens und abends mehr als mittags, wir verhuellen uns entsprechend. Wir haben auf der Hoehe von 3400m sehr gut geschlafen und sitzen 9 Uhr auf dem Rad und erreichen Puquio schon mittags. Schleppen Raeder und Ausruestung in den zweiten Stock des Hostals und geniessen ausgiebig den Wochenmarkt. Nachdem es drei Tage nirgends Empfang gab, koennen wir im Internetcafe nun auch den Blog aktualisieren.
11.10. Fahrrad 50 km, 496 Hm
Die Sonne weckt uns zeitig. Genauso schnell wie sie am Abend verschwindet, ist sie am Morgen hoch am Horizont. Schon 9.00 Uhr werfen wir nur kleine Schatten. So verbrennt die Haut auch morgens und abends mehr als mittags, wir verhuellen uns entsprechend. Wir haben auf der Hoehe von 3400m sehr gut geschlafen und sitzen 9 Uhr auf dem Rad und erreichen Puquio schon mittags. Schleppen Raeder und Ausruestung in den zweiten Stock des Hostals und geniessen ausgiebig den Wochenmarkt. Nachdem es drei Tage nirgends Empfang gab, koennen wir im Internetcafe nun auch den Blog aktualisieren.
11.10. Fahrrad 50 km, 496 Hm
Nur sehr langsam kommen wir auf die Beine. Wir
frühstücken wieder in
der Sonne, die uns wärmt. Nachts fiel die Temperatur auf unter 5 °C. Nach einem Kaffee und einem Weizenbrei (wuerde ich zu Hause nie essen) geht es uns scnell besser. Ein kurzer
Besuch im Museum der Estation, welche 1965 von der Bundesrepublik Deutschland fuer Peru errichtet
wurde, um die Vicunas vor dem Aussterben zu bewahren, klärt uns über die Unterschiede
zwischen Lamas, Alpakas, Guanacos und Vicunas auf. Heute leben wieder ca. 25.000
Vicunas im Nationalpark. Wir sehen die niedlichen Tiere von der Straße aus nächster
Nähe. Wir quälen uns mit hoher Herzfrequenz und puddingweichen Beinen über einen
4181 m hohen Pass. Dann geht es ca. 15 km bergab hinein in ein wundervolles Tal.
Wir können uns an der Farbenpracht der Steine, Felder und Bäume kaum satt sehen.
Immer wieder halten wir an, um Fotos zu machen. Die Talsenke ist 3100 m tief und
wir strampeln wieder hinauf auf 3400 m. Wir schaffen es nicht mehr bis Puquio, finden
aber einen idyllischen Fleck fuer unser Zelt.
Zeltplatzidylle 20 km vor Puquio |
10.10. Fahrrad 28 km , ca.650 Hm ; LKW ca.67
km, 2450 Hm
In Nasca fruehstuecken wir im Park vorm Hotel, Obst, frisch
gepressten Grapefruit und Orangensaft. Mit YuJi und Aya fahren wir gemeinsam in
das Tal hinauf und verlassen nun die Panamericana am Kilometerstein 450. Die Sonne brennt heiß und die Straße windet sich steil Kehre um
Kehre hinauf. Bei km 22 halten wir einen LKW an und trampen. YuJi und Aya wollen
nicht mitkommen. Sie haben viel Wasser und Nahrung dabei und wollen alle Hm selbst
strampeln. In Villatambo laden wir unseren Fahrer und seinen Sohn zum Mittagessen
ein. Eigentlich wollen wir schon bei km 65 absteigen, aber der Fahrer meint es wäre
besser, wenn wir bis zur Estation Pampa Galeras mitfuehren. Nach nur 4 h kommen wir in 3800
m Höhe an. Es ist frisch hier oben und wir merken die duenne Luft beim Atmen. In der Estation
können wir fuer wenige Soles uebernachten. Muede kriechen wir in unsere warmen Schlafsäcke, können aber nur schlecht
schlafen. Das Herz rast und der Kopf hämmert.
Vicunja im Nationalpark |
Respekt! und weiter gute Fahrt.
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